Auf Einladung des CDU-Ortsverbands Leck unternahmen Bürgerinnen und Bürger eine Wanderung in den Langenberger Forst.
Förster Jörn Frank informierte über den Langenberger Forst, die Aufarbeitung der Sturmschäden, über das Wild im Forst und natürlich die immer noch andauernden Arbeiten, um den Wald wieder begeh- und befahrbar zu machen.

Es machte Freude, Jörn Frank zuzuhören! Viele fundierte Informationen über den Wald, das Wirken von Karl Emeis und über zuvor deponierte Anschauungsstücke wurden mal  mit der nötigen Ernsthaftigkeit, dann wieder mit einer gehörigen Portion Humor vorgetragen. Die Holzmenge, die nach den Stürmen im Laufe der Zeit geborgen und abtransportiert wurde, würde 5000 LKW-Ladungen ergeben. Entsprechend wurden die Waldwege be- und überlastet. Nun muss das Wegenetz ausgebessert werden. Noch immer stürzen bei heftigem Wind Bäume um, deren Wurzelwerk bei den Stürmen zuvor gelockert wurde. Entsprechend müssen Arbeiten zurückgestellt werden, die nicht gar so dringend sind. So konntenTraubenkirschen, die im Bereich des Ochsenweges gewachsen sind, im Moment noch nicht wieder entfernt werden. Auch im Forstbereich gibt es Einsparungen im Personalbereich, die sich in einer solchen extremen Situation besonders auswirken. Aus den Reihen der Gäste wurden viele Fragen gestellt und umfassend beantwortet. Sabine Detert dankte Jörn Frank für die Führung und betonte, wie wichtig der Langenberger Forst für unsere Gegend ist. Als Zeichen des Dankes spenden Ortsverband und Seniorenunion eine Bank, die ihren Platz an einem Spazierweg finden wird.